This entry was posted on Dienstag, Juli 17th, 2007 at 16:47 and is filed under Unterhaltung. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Inspiriert vom Pfebra, das derzeit in den Medien präsentiert wird, habe ich mich mal mit den Grevyzebras beschäftigt.
Anders als bei unseren Pferden ist es bei den Grevyzebras in der Fortpflanzung Gang und Gebe, dass der Hengst beginnt die Stute zu treiben, wenn sie rossig wird. Nach längerer Verfolgung bliebt die Stute stehen und der Hengst deckt sie. Dies wiederholt er mehrere Male in den folgenden zwei Tagen, sodass die Stute dann meist trächtig ist. Die Tragzeit beträgt 13 Monate.
Das Fohlen bleibt nach der Geburt für circa 2 Jahre an der Seite der Mutter – der Hengst als Vater spielt dabei keine Rolle mehr. Da diese Tiere vom Aussterben bedroht sind, kann man nur hoffen, dass die geschätzten 7.000 Exemplare in Ruhe leben können und sich der Fortpflanzung widmen können.
Wenn Zebra und Pferd zu Gange waren, dann entsteht ein Pfebra. Diesen lustigen Fall der Natur gibt es derzeit im Safaripark nähe Gütersloh.